Kinderarmut ist in Nürnberg keine Nebensache sondern ein wachsendes soziales Problem. Die Relevanzreporter wollen das Tabuthema beleuchten – mit Deiner Hilfe.
Kinderarmut ist in Nürnberg keine Nebensache sondern ein wachsendes soziales Problem. Die Relevanzreporter wollen das Tabuthema beleuchten – mit Deiner Hilfe.
Es gibt soziale Probleme, über die Menschen besonders ungern reden – und das nicht nur als Betroffene sondern auch als unbeteiligte Zuschauer. Ein solches Problem ist die Kinderarmut in Deutschland.
Sie ist mit einem starken Tabu belegt, denn wie kann es im reichen Wirtschaftsparadies Deutschland arme Kinder geben?
Doch Tatsache ist: 2023 lebten laut der Hilfsorganisation Save the Children rund drei Millionen Kinder unter 18 Jahren in Deutschland in Armut, etwa 320.000 davon in Bayern. Jedes fünfte Kind ist in Deutschland auf Sozialleistungen als Existenzsicherung angewiesen, weil die Eltern die Versorgung der Familie nicht selbst stemmen können.
Durch die soziale Absicherung sind nur wenige Kinder in Deutschland von der „absoluten Kinderarmut“ – das Kind hat nicht genug zu trinken, zu essen und wird nicht medizinisch versorgt – betroffen. Im Fokus steht die „relative Armut“. Familien mit unterdurchschnittlichem Einkommen können sich keine Kinderfreizeiten und Vereinsmitgliedschaften leisten und haben nur Geld für gebrauchte Kleidung und ungesundes, billiges Essen.
Im Zuge der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise steigt die Anzahl der so benachteiligten Kinder seit Jahren an. Die Hilftsorganisationen fordern dazu auf, Kinderarmut nicht länger als Tabuthema zu behandeln, sondern
Hinter Relevanzreporter steht kein Medienkonzern oder Investor. Das gemeinnützige Magazin wird von, für und mit seinen Mitgliedern ermöglicht.
Wir sind unabhängig und werbefrei.
Du bist bereits Mitglied?
Hier anmelden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen