Es läuft nicht gut für Wladimir Putins „Spezialoperation“ in der Ukraine. Der Krieg, der nicht so heißen darf, dauert schon fast ein Jahr. Die Invasoren müssen Rückschläge hinnehmen. Selbst brutalster Raketenbeschuss konnte nicht verhindern, dass besetzte Gebiete wieder zurückerobert wurden. Hinter den Kulissen knirscht es, wie das hektische Stühlerücken in der Militärführung zeigt. Schlimmer noch für Putin, an diesem Freitag (20. Januar) werden auf der US-Militärbasis Ramstein die Nato-Spitzen zusammenkommen, um erstmals auch über Kampfpanzer für die Ukraine zu beraten. Es ist wohl diese Dynamik, die den Kremlchef höchstselbst wiederholt das Wort Verhandlungen in den Mund nehmen ließ, das…
Sie initiierte im April 2022 einen öffentlichen Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Forderung, keine schweren Waffen an die Ukraine zu liefern: „Emma“-Herausgeberin Alice Schwarzer. Foto: Superbass / CC-BY-SA-4.0
Wirkliche Friedensverhandlungen? Noch ist es nicht so weit. Die Vorstellungen in Kiew und in Moskau liegen noch weit auseinander. Die Voraussetzungen haben sich jedoch dramatisch verändert. Bereits Ende April 2022 hatte „Emma“-Herausgeberin Alice Schwarzer einen öffentlichen Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz initiiert und davor gewarnt, schwere Waffen in die Ukraine zu liefern. 28 Prominente aus Kultur und Gesellschaft hatten den Appell unterstützt, keineswegs nur weltfremde Intellektuelle. Der Schriftsteller Martin Walser, die Bestsellerautorin Juli Zeh, die Kabarettisten Gerhard Polt und Dieter Nuhr, der Schauspieler Lars Eidinger, der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, die Grünen-Politikerin und Theologin Antje Vollmer, die prominente Strafrechtsprofessorin Elisa Hoven, sie alle unterschrieben den Brief. Mit der Lieferung schwerer Waffen könnte sich „Deutschland selbst zur Kriegspartei machen“, mahnten sie. Selbst die Gefahr eines Dritten Weltkriegs beschworen sie. Die Gräueltaten von Butscha waren damals schon geschehen, doch Putin zeigte sich an Verhandlungen, an einem Kompromiss
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Eigentlich sträubt sich die Tastatur, schon wieder etwas zu schreiben über Donald Trump. Doch natürlich kommt man am 45. und jetzt auch 47. Präsidenten der USA nicht vorbei. In die Weltuntergangsstimmung, die nun große Teile der unserer Öffentlichkeit erfasst zu haben scheint, muss man allerdings nicht einstimmen. Wie die Zukunft aussieht, werden nicht nur eine Handvoll Hypermilliardäre entscheiden – falls…
Nicht nur in den USA sind viele Tränen geflossen, als der erneute Wahlsieg von Donald Trump feststand. Und doch gilt: Es wird eine Zeit nach dem 47. Präsidenten der USA geben. Auch wenn nur viele den Untergang der Welt befürchten, die wuchtigen Vorhersagen politischer Beobachter haben sich regelmäßig als falsch erwiesen. Deswegen bleibt es auch nach diesem Trump-Sieg richtig, nicht…
In entspannter Atmosphäre wurde erzählt, informiert und diskutiert: Beim ersten Mal “Mitreden” in der Bar Afterwork im Herzen Nürnbergs haben sich viele interessierte Teilnehmer:innen eingefunden. Georg Escher, unser USA-Experte, hat spannende Einblicke in die politische Dynamik und historische Hintergründe gewährt. Eine Frage stand dabei im Mittelpunkt: Kann Kamala Harris (Demokraten) Donald Trump (Republikaner) bei den bevorstehenden US-Wahlen schlagen? Eine Zusammenfassung…
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Im Februar 2025 suchten rund 22.000 Menschen in Nürnberg Arbeit. Ein Drittel davon ist 50 Jahre oder älter. Für Menschen, die sich kurz vor der Rente beruflich neu orientieren möchten, ist eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt oft gar nicht so einfach. Denn neben langwierigen Bewerbungsprozessen winkt oft auch der bürokratische Aufwand mit den Behörden. Bei all den Problemen gibt es…
Wie junge Menschen in Nürnberg zur Bundestagswahl 2025 abgestimmt haben, wie der Social-Media-Faktor wirkt und was passiert, wenn sich in Nürnberg Jugendliche und Politiker:innen im echten Leben treffen – Anett Hentschel hat sich umgesehen.
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