Montag, 6:30, der Wecker klingelt. Die Nacht war ruhig, aber jetzt so früh am Morgen ist es relativ kalt im Schlafzimmer. Kein Wunder, denn der Frühling steht zwar vor der Tür, aber die Temperaturen steigen nur langsam. Wenn dann kurz nach dem Aufstehen noch die Heizung läuft, die elektrische Zahnbürste brummt und der frische Kaffee durch die Maschine fließt, geht es also schon um zwei sogenannte energetische Sektoren: Strom und Wärme. Beide unterliegen bereits einem großen Transformationsprozess: Die Stromerzeugung wird Stück für Stück auf erneuerbare Energieträger umgestellt – in Deutschland sind das vor allem Wind und Sonne. Aber auch bei der Wärme haben die letzten Jahre gezeigt, dass Öl und Erdgas allenfalls Auslaufmodelle sind. Und dann braucht es nur einen Blick auf die Nürnberger Straßen, um zu begreifen: Auch der dritte Sektor – der Verkehr – steht mit dem Umstieg auf die Elektromobilität voll im Wandel.
Es ist also schleunigst an der Zeit, einmal darauf zu blicken, mit welcher Energie Du künftig den Alltag bewältigen könntest. Als erstes richten wir den Blick dazu auf eine wichtige Säule unseres Komforts: Die Wärme aus der Heizung.
Fossile Energieträger bei den Heizungen noch immer vorne dabei
2022 war es so, dass 49,3 Prozent der Heizungen mit Gas geheizt worden sind, 24,7 Prozent setzten auf Heizöl, weitere 14,2 Prozent auf Fernwärme und lediglich
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