Wo sind Nürnbergs Straßenbäume?

Veröffentlicht am 26. Juli 2024
Zuletzt aktualisiert am: 5. Dezember 2024

Es ist wieder Sommer … und es ist heiß in Nürnberg. Sehr heiß. Besonders in den vielen baumlosen Straßen der Stadt, die wahre Hitzeinseln sind. Nürnberg braucht mehr Straßenbäume, denn sie sind mächtige Helfer im Kampf gegen die Klimakrise. Unsere Reporterin und Infografikerin Anett Hentschel nimmt Dich mit auf eine anschauliche Reise entlang der Fakten.

Vergleich der Lufttemperatur im Schatten, westlicher und östlicher Teil der Okenstraße in der Südstadt   Foto: Anett Hentschel

In baumlosen Straßen ist es heißer als überall sonst in der Stadt – dass zeigen wissenschaftliche Studien, zum Beispiel der ETH Zürich. Ich wollte wissen, was das hier und heute in Nürnberg heißt und habe – ganz unwissenschaftlich mit einem Haushaltsthermometer – an einem heißen Nachmittag im Juli nachgemessen. Das Ergebnis hat mich nicht überrascht, aber dennoch beeindruckt.

Bäume haben Superkräfte

Bäume spenden uns Schatten und senken die Temperatur in den Straßen, indem sie Wasser verdunsten. Bäume absorbieren mit ihren Blättern CO2 und produzieren Sauerstoff. Bäume filtern Staub aus der Luft und sie schlucken Verkehrslärm. Bäume geben Tieren in der Stadt Lebensraum und Nahrung. Und: Bäume tun der Seele gut, auch sind sie einfach schön.

Schätzen wir das genug? In einer Naturbewusstseinsstudie des Bundesministeriums für Umwelt nennen die Befragten Bäume und Pflanzen am Straßenrand als zweitwichtigstes Element der Stadtnatur (auf Platz 1: öffentliche Parkanlagen.) Die Bedeutung von Stadtnatur schätzen die Befragten „für das Wohlbefinden der darin lebenden Menschen“ am höchsten ein, nachfolgend „als Lebensraum für Tiere und Pflanzen“ und „für das Aussehen der Stadt“. 

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Schon im 19. Jahrhundert begann man damit, systematisch Bäume an Stadtstraßen zu pflanzen, auch in Nürnberg. Daniel Gürtler vom Verein „Geschichte für alle“ erzählt mir, dass Bäume gepflanzt wurden, damit man Wege von A nach B zu Fuß im Schatten gehen konnte, wie beispielsweise in der zum Teil noch erhaltenen alten Allee von Nürnberg nach Sandreuth (westlich der Müllverbrennungsanlage). Auch riss man zu dieser Zeit in vielen Städten die alten Befestigungsanlagen nieder, um nach dem Vorbild der Wiener Ringstraße Boulevards und Parks anzulegen. Für Nürnberg legte Freiherr von Faber solche Pläne vor; sie wurden aber nicht umgesetzt. Ebenso aus dieser Zeit stammt die Platanenallee am Prinzregentenufer. Sie wurde gepflanzt, damit die wohlhabenden Bewohner der dort neu gebauten Häuser im Schatten flanieren konnten.

Die Platanenallee am Prinzregentenufer Foto: Anett Hentschel

Die Realität ist baumlos

Als meine Kollegin Lilien 2013 von Berlin in die Frankenmetropole zog, sah sie jedoch nicht zuerst die schöne, alte Platanenallee. Ihr sind statt dessen sofort die fehlenden Straßenbäume aufgefallen: „Ehrlich gesagt, war ich schon geschockt, wie viele Straßen in Nürnberg gar keine Bäume haben. Das vermisse ich sehr. Wo bleibt das Blätterrauschen im Wind, der kühlende Schatten im Hochsommer und vor allem der Geruch nach Laub  oder verblühten Lindenblüten?“

Was ist da dran? Was sagen die Daten über Nürnberg und Berlin? Die beiden Städte sind auf Grund Ihrer unterschiedlichen Geschichte und Größe natürlich nicht 1:1 vergleichbar. Deshalb haben wir zusätzlich auf Bremen und Leipzig geschaut, die in Größe, Einwohnerzahl und Straßennetz vergleichbarer mit Nürnberg sind. Jedoch ist die Datenqualität zu den Baumbeständen in den jeweiligen Städten unterschiedlich. Ein ungefährer Vergleich ist trotzdem möglich und zeigt: Nürnberg hat viel zu tun.

Städtevergleich hin oder her – Fakt ist: in vielen Straßen Nürnbergs steht kein einziger Baum. Das kann jede/r mit eigenen Augen auf dem Weg durch Nürnberg erleben oder in den Luftbildern des Geoportals der Stadt Nürnberg anschaulich nachvollziehen.

Ein Teil der westlichen Südstadt im Luftbild   © Stadt Nürnberg und Geobasisdaten © Bayerische Vermessungsverwaltung, GeoBasis-DE / BKG 2021/2023

Wo heute die meisten Menschen wohnen, gibt es am wenigsten Grün

Wie ich im Gespräch mit Daniel Gürtler gelernt habe, gab es vor dem zweiten Weltkrieg durchaus mehr Bäume in Nürnberg, die mittelalterliche Innenstadt ausgenommen. 

Nicht wenige Bäume sind sicher den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges zum Opfer gefallen, weitere hat man gefällt zugunsten des Autoverkehrs. Denn in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg war die auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtete Infrastruktur oberstes Ziel der Stadtplanung. Und ist es meist immer noch. Für eine autogerechte Stadt wurden (und werden) nicht nur die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern untergeordnet, sondern auch soziale und ökologische Erfordernisse wie beispielsweise ein gesundes Wohnumfeld, zu dem auch Stadtnatur gehört. Mathias Schmidt von der Projektgruppe Straßenbäume der Nürnberger Agenda 21 formuliert es so: „Man hat es verpasst, Raum in der Stadt und in den Köpfen zu schaffen.“

Bevölkerung im 1-km-Gitter des Zensus 2022 Grafik: Anett Hentschel unter Verwendung des ZensusAtlas 2022 der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder
Die Landgrabenstraße in der Nürnberger Südstadt   Foto: Anett Hentschel

Straßenbäume zu pflanzen ist auch eine sozialpolitische Aufgabe 

2023 wurden in Nürnberg 392 Straßenbäume gepflanzt Grafik: Anett Hentschel

Schauen wir nach vorne. Was tut sich in Nürnberg für mehr Wohnqualität und Klimaresilienz? Jährlich veröffentlicht der Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) für Nürnberg einen Baumbericht, der die Entwicklung dokumentiert. 2023 gab es laut Baumbericht in Nürnberg 28.646 Straßenbäume. 612 Bäume wurden gepflanzt, 392 davon im Straßenraum.

Schaut man sich genauer an, wo die neuen Straßenbäume gepflanzt wurden, fällt auf, dass dort, wo die Einwohnerdichte am größten ist, im Verhältnis weniger neu gepflanzt wurde. Das betrifft vor allem Stadtteile, in denen viele Menschen mit niedrigeren Einkommen wohnen, also zum Beispiel in Gibitzenhof, Steinbühl und Galgenhof im Süden oder in Sankt Johannis, Gärten hinter der Veste und Maxfeld im Norden. Dort sind oft Menschen mit weniger Geld mehr von den Auswirkungen der Klimaerwärmung betroffen, haben keine kühlenden Bäume vor der Tür, können sich keine Klimaanlage einbauen, können nicht in grünere, teurere Stadtviertel umziehen …

Die größten Hindernisse für Baumpflanzungen

Die Sparten im Untergrund: Überall unter den Straßen und Plätzen liegen Versorgungsleitungen (Strom, Wasser, Gas, Telefon), die sogenannten Sparten. Wo Leitungen liegen, können nicht ohne weiteres Bäume gepflanzt werden. Es wird dann geprüft, ob Leitungen verlegt oder gar aufgegeben werden können. Laut SÖR kostet es je Baumstandort etwa 10.000 bis 40.000 Euro zusätzlich, wenn Sparten verlegt werden.

Streit um konkurrierende Nutzung: Hierbei geht geht es immer um das Paradox: Wir wollen mehr Grün, aber die Straßen sollen nicht schmaler werden und die Parkplätze nicht weniger. Die Stadt verwendet viel Zeit für Gespräche mit verärgerten Anwohner:innen, die auf „ihre“ Parkplätze vor der Tür nicht verzichten wollen.

Unklare Prioritäten: Mathias Schmidt von der Projektgruppe Straßenbäume betont, es braucht vor allem ein Gesamtkonzept, einen Masterplan, wie es die Projektgruppe und auch die Grünen seit einigen Jahren fordern.

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Wo es in Nürnberg gut voran geht

Gesunde Bäume durch Entsiegelung

2023 hat SÖR mit Flächenentsiegelungen in fünf Straßen begonnen, um Platz für 30 neue Baumstandorte zu schaffen, 25 davon in der Südstadt. Dadurch entfallen 43 Parkplätze. 2024 sollen in diesen neuen Baumscheiben Bäume gepflanzt werden.

Von Baumpaten liebevoll bepflanzte Baumscheibe im Hummelsteiner Weg   Foto: Anett Hentschel

Damit sich Bäume gut entwickeln, benötigen sie viel Platz. Deshalb plant SÖR neue Baumstandorte mit einem Wurzelraum von mindestens 16 Kubikmetern und möglichst mit einer 16 Quadratmeter großen offenen Baumscheiben. Diese werden mit einem speziell von SÖR entwickelten Baumsubstrat befüllt, das besonders viel Wasser speichern kann und den Bäumen hilft, Zeiten großer Trockenheit zu überleben.

In dieser Baumscheibe ist es der alten Platane am Prinzregentenufer zu eng   Foto: Anett Hentschel

Oft sieht man in Nürnbergs Straßen noch Bäume in alten, viel zu kleinen Baumscheiben. Darin haben die Wurzeln zu wenig Platz, der Baum kann sich nicht mehr mit ausreichend Nährstoffen versorgen. 5.432 dieser zu kleinen Baumscheiben gibt es im Stadtgebiet. Um den Altbaumbestand zu erhalten, wird SÖR in den kommenden sieben Jahren jährlich 150 Straßenbaum-Standorte sanieren und vergrößern, und zwar vorrangig in Stadtteilen mit hoher Einwohnerdichte, zum Beispiel in der Süd- und Weststadt.

SÖR im Sommerdienst

Hitze und Trockenheit machen es den Bäumen in der Stadt zunehmend schwer. Mathias Schmidt von der Projektgruppe Straßenbäume freut sich deshalb, das SÖR für Nürnbergs Bäume mit so großem Einsatz im „Sommerdienst“ ist. Die Projektgruppe hatte maßgeblich am Konzept der Stadtbewässerung mitgewirkt. Seit 2023 nutzt SÖR dazu übrigens die Fahrzeuge des Winterdienstes.

SÖR im Sommerdienst   Foto: Mathias Schmidt

Zwei externe Firmen wässern circa 5.000 Bäume im gesamten Stadtgebiet. Zusätzlich wässert SÖR die Bäume innerhalb des Rings im Drei-Schichtbetrieb. Gewässert wird von Mitte März bis Oktober, bei großer Hitze und Trockenheit intensiver. Rund 200 Liter Wasser je Woche bekommt jeder Baum. Nach dem Wässerkonzept werden junge Bäume 25 Mal pro Jahr gegossen. Mit zunehmenden Alter wird das reduziert: Bäume, die 6 bis 15 Jahre alt sind, bekommen noch 10 mal pro Jahr 200 l Wasser. 

Ein Stück Straße wird zur Oase und 900 neue Bäume

Für 2024 hat sich die Stadt viel vorgenommen und einiges schon umgesetzt. Ein Beispiel: SÖR hat im Juli einen Pocket Park in der Südstadt fertiggestellt. Noch sind die Bäume klein und das Grün wirkt zurückhaltend – aber wo einst Autos das Ende der Max-Planck-Straße zum wenden nutzten, kommen zukünftig Menschen aus der Nachbarschaft zusammen. „Im unmittelbaren Umfeld des verkehrsreichen Frankenschnellwegs ist hier mit einfachen Mitteln eine grüne Oase entstanden. Vormals ein asphaltierter Wendehammer, nun ein Ort mit Aufenthaltsqualität …“ freut sich Bürgermeister Christian Vogel (SPD).

900 neue Bäume sollen es 2024 sein. Im Herbst wird SÖR zum Beispiel im Bereich Bahnhofstraße/Marienzeile 21 Straßenbäume pflanzen. Und auch am Bundesstraßenring ist einiges geplant. 2023 hatte die SPD 1.000 Straßenbäumen für den Ring beantragt und der Antrag wurde im Stadtrat positiv verabschiedet. „Immerhin wohnen knapp 70.000 Menschen im direkten Wirkungsbereich des Rings. Da bringt jeder Baum einen echten Zusatznutzen“ sagt Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich in einer Pressemitteilung. Im Bereich Maximilianstraße, in Abschnitten des Nordwestrings und der Frankenstraße haben die Arbeiten bereits begonnen.

Der neue Pocketpark in der Max-Planck-Straße   Foto: Anett Hentschel
In den rot markierten Bereichen des Rings sind zeitnah Baumpflanzungen geplant   Grafik: Stadt Nürnberg

Was lange währt, wird endlich (fast) gut 

Endlich, am Hallplatz im Bereich des Denkmals „Flucht und Vertreibung“, werden Bäume gepflanzt, und „neue öffentliche Sitzbänke unter und neben den Bäumen verbessern die Aufenthaltsqualität in der Altstadt und erfüllen den Bürgerwunsch nach schattigen Sitzmöglichkeiten“ schreibt SÖR im Bericht an den Stadtrat. Der Wermutstropfen: Der Boden des Platzes wird erneuert, bleibt aber mit Verweis auf die starke Beanspruchung durch Feuerwehr- und Lieferverkehr fest versiegelt.

Schon 2015 schlug die Projektgruppe Straßenbäume der Nürnberger Agenda 21 vor, am Hallplatz Bäume zu pflanzen. Und Christine Kayser (SPD) erklärt mir: „Der Wunsch nach mehr Grün in der Altstadt wird seit vielen Jahren durch den Bürgerverein, Gewerbetreibende, Anwohner:innen und der SPD-Altstadt auf verschiedensten Wegen – per Mail, bei Gesprächen, in Bürgerversammlungen – geäußert.“ 2023 stellte das Team der SustaiNable Conference zusammen mit weiteren Initiativen sogar eine „lange Bank“ am Hallplatz auf, die nicht nur Platz für viele Menschen bot, sondern auch daran erinnern sollte, die nötigen Veränderungen nicht weiter auf die lange Bank zu schieben.

Das Dranbleiben der vielen verschiedenen Menschen hat sicher geholfen. Noch dieses Jahr im Herbst werden am Hallplatz 6 Bäume gepflanzt.

Vorschlag zur Bepflanzung des Hallplatzes von 2015   Grafik: Projektgruppe Straßenbäume
Geplante Bäume am Hallplatz 2024   Grafik: Stadt Nürnberg, SÖR

Was kannst Du selbst für Straßenbäume tun?

Zuerst einmal ist es gut, sich zu informieren. Zum Beispiel in den sieben „Baumblättern“, die die Projektgruppe Straßenbäume mit Förderung durch die Stadt Nürnberg aufgelegt hat. Darin erfährst Du noch mehr über Bäume in der Stadt und auch, wie und wo Du helfen kannst.

Oder kümmere Dich direkt um einen Baum vor Deiner Haustür und werde Baumpatin oder Baumpate. Jede Hilfe für die Pflege von Baumscheiben und die Wässerung von Bäumen ist willkommen. Ab dem Baumalter von drei Jahren ist eine Baumpatenschaft möglich. In der neuen digitalen Baumkarte der Stadt Nürnberg kannst Du direkt einen Baum auswählen und eine Baumpatenschaft beantragen

Die Baumkarte ist nicht zu verwechseln mit dem – nicht öffentlichen – Baumkataster der Stadt. Die interaktiven Baumkarte zeigt ausgewählte Informationen aus dem Nürnberger Baumkataster. Du bekommst einen Überblick, wo auf Nürnbergs öffentlichen Flächen Bäume stehen oder auch nicht. Du kannst herausfinden, welche Baumarten in Deiner Straße stehen, wann sie gepflanzt wurden, ob sie gewässert werden. Du siehst, wo Du für eine geplante Baumpflanzung spenden kannst. Oder Du lässt Dir anzeigen wo in Nürnberg die ältesten Bäume stehen.

Baumpate an der Regensburger Straße   Foto: Anett Hentschel

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