Dieser Gedanke trifft auf viele Menschen zu, die in unsicheren Zeiten nach Sicherheit suchen. Dies ist oft eine natürliche Reaktion auf Unsicherheit und Unbekanntheit, da das Bedürfnis nach Kontrolle und Stabilität in schwierigen Zeiten stark wird. Dieser Artikel von unserem Reporter Marc Sommer zeigt Möglichkeiten und Zusammenhänge auf, wie wir Sicherheit schaffen können.
Es gibt fast nichts kontraproduktiveres, als bei unsicheren Situationen sofort zu handeln und in eine Art Aktivismus zu verfallen oder hektisch, panisch zu reagieren. Auch das andere, extrem in Angststarre verfallen, hilft nicht weiter. Wir wissen auch aus der Wissenschaft, es ist besser die Lage zu analysieren, so gut es geht. Nach Antworten suchen, ist wichtig für eine Entscheidung. Hierzu haben Bennedetto De Martino und seine Kollegen vom University College London geforscht.
Aber warum sollten unsichere Zeiten verunsichern?
Wir erwarten durch den technischen Fortschritt Sofortlösungen. Die neuen Informations- und Kommunikationsmedien erziehen uns zur Ungeduld und zu sofortigen Wunscherfüllungen. Zu diesem Ergebnis kommen u.a. Tanja Kohn und Andreas Beinsteiner in ihrem Repositorium für die Medienwissenschaft.
Das alles führt zu Unsicherheit, welche oft zu problematischen Ansätzen führt, schwierige Situationen zu lösen, dies wiederum ist der Grund für das empfundene Fehlen von Sicherheit. Eines der Gegenmittel für Unsicherheit, um Sicherheit zu schaffen, ist die Achtsamkeit und die Erkenntnis, dass es keine einfache Lösungen für komplexe Probleme gibt.
Selbstbeobachtung hilft: Gefühle, welche Gefühle löst die aktuelle Situation aus?
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