Wirtschaft muss Gewinne machen – um jeden Preis. Wirklich? Dass es auch anders geht, bewiesen beim ersten Bavarian Impact Festival am Samstag, 24. Januar, auf dem Nürnberger AEG-Gelände Unternehmen wie der Rucksack-Hersteller Patagonia, das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland und diverse Gründer:innen aus dem Sozialunternehmertum. Mit dabei als Best-Practice-Beispiel aus der Region: die Relevanzreporter.
Nachhaltigkeit ist für manche Menschen mittlerweile ein ziemlich abgedroschener Begriff. Doch gerade Start-ups streben danach, wirtschaftlich gesund UND für zukünftige Generationen umwelt- sowie gesellschaftsverträglich zu handeln.
Erstes Treffen dieser Art
Wie bringt man also unternehmerische Ziele und einen gemeinnützigen Anspruch unter einen Hut? Einfache Vernetzung und ein unkomplizierter Erfahrungsaustausch kann ein erster Schritt sein, so die Veranstaltenden des ersten Bavarian Impact Festivals von der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm und der Universität Bayreuth. Denn auch angehende Gründer:innen aus dem Hochschulkosmos sollten für das Sozialunternehmertum begeistert werden.
Zwischen Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen blieb Zeit für die rund 200 Besuchenden, um mit den anwesenden Aussteller:innen persönlich ins Gespräch zu kommen. Die Relevanzreporter:innen in ihren leuchtend orange-farbenen T-Shirts standen direkt am Eingang der Event-Location in der Kulturwerkstatt Auf AEG.
Soziale Wirkung im Businessplan: RR ist deutschlandweit Vorreiter
Denn schließlich sind wir eines der ersten Lokalmedien Deutschlands mit dem Ziel der sozialen Wirkung im Businessplan: Als unabhängiges, gemeinnütziges Medien-Startup bieten
Direkt weiterlesen? Erstelle Dir jetzt Deinen Zugang!
Hinter Relevanzreporter steht kein Medienkonzern oder Investor. Das gemeinnützige Magazin wird von, für und mit seinen Mitgliedern ermöglicht.
Welche Herausforderungen hat unsere Stadt und damit wir alle in der Gesellschaft? Das ist die Kernfrage für unsere Offene Redaktionskonferenz. Melde dich jetzt an und sei am 22. Januar dabei.
Der Lehrermangel in Deutschland, insbesondere in Bayern, ist ein wachsendes Problem, das sowohl Schüler als auch Lehrkräfte belastet. In Nürnberg und der umliegenden Region zeigt sich dies besonders deutlich. Doch es gibt Ansätze, um dieser Herausforderung zu begegnen und Lösungen zu finden. Susanne Hausdorf stellt sie dir vor.
Bildungsungerechtigkeit schadet den betroffenen Kindern und allen Bürger:innen Nürnbergs. Warum die Ungleichheit trotzdem so groß ist und wie man sie abbaut, erklärt Relevanzreporterin Andrea Beck.
Wohnraum in Nürnberg ist knapp. Gleichzeitig gibt es in der Stadt viele leerstehende Industriegelände und Gewerbeflächen. Was liegt also näher, als diese zu Wohnungen umzubauen? Philipp Demling erzählt Dir, wo in Nürnberg ehemalige Industriehallen in Wohnraum umgewandelt werden und was die Hindernisse dabei sind.
Welche Herausforderungen hat unsere Stadt und damit wir alle in der Gesellschaft? Das ist die Kernfrage für unsere Offene Redaktionskonferenz. Melde dich jetzt an und sei am 22. Januar dabei.
Schafe, Bussarde, Biber und Wasserbüffel haben einen festen Auftrag. Für die Stadt Nürnberg erledigen sie Arbeiten, die kein Mensch übernehmen kann: Wo sie helfen und wie sie ganz spezielle Aufgaben auf natürliche Weise lösen, erzählt Dir unsere Reporterin und Infografikerin Anett Hentschel.