Eine bunte Gruppe hat sich am Mittwoch, 22. Januar, in der AWOthek, im Karl-Bröger-Haus, zusammengefunden: Ob jung oder alt, politisch aktiv oder nur interessiert, schnell war klar, wir brauchen mehr Tische für unsere große Tafel. Denn wir, das Team der Relevanzreporter, haben sofort erkannt: Hier wollen die Menschen mit uns reden! Sie wollen gehört werden, uns ihre Sorgen mitteilen und gemeinsam nach möglichen Lösungen suchen.
Genauso stellen wir uns einen konstruktiven Abend vor. Doch welche Themen bewegen die Menschen in einer Stadt mit mehr als einer halben Million Einwohner:innen?
Städte sollen für die Menschen gebaut sein
Gleich zu Beginn unserer Konferenz wurden die Stadtplanung und vor allem der Frankenschnellweg angesprochen. In unserer Runde hat es niemanden gegeben, der offen begeistert von den Plänen des Stadtrates gesprochen hat. Eher im Gegenteil: Zwei Projektgegner haben uns ihre Pläne von einem neuen Bürgerbegehren vorgestellt, das die Tage gestartet ist, um das große Straßenprojekt im Westen der Stadt aufzuhalten. Sie wünschen sich, dass die verantwortlichen Politiker:innen die aktuellen Pläne fallen lassen und wieder von vorne beginnen, an die gegenwärtige Situation angepasst.
Schnell kam da die Frage auf, wie eigentlich politische Entscheidungen getroffen werden? Wie kann man an den Entscheidungsprozessen teilnehmen?
Denn eines ist
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