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Wie werde ich Öko-Stromerzeuger:in?

Von: Heinz Wraneschitz

Lesezeit: 9 Minuten

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Ökoenergie statt Öl, Gas oder Kohle: Nur wenn Wind-, Solar-, Wasserkraft zur Stromerzeugung genutzt wird, kann der CO2-Ausstoß reduziert und die weltweite Klimakrise gebremst werden. Doch was kann ich ganz persönlich zu dieser notwendigen Energiewende beitragen? Wie und wo kann ich mein Geld gewinnbringend investieren und trotzdem der Umwelt etwas Gutes tun? Unser Redakteur Heinz Wraneschitz versucht einen Überblick.

Die grundlegenden Fragen dabei sind natürlich: Welche Möglichkeiten haben Privatmenschen, eigenen Ökostrom zu erzeugen? Oder wie können sie sich als Investor:in an einer Ökostromproduktion beteiligen? Aber auch dieser Aspekt soll behandelt werden: Welche Risiken sind mit der Installation von erneuerbaren Energiesystemen auf (m)einem privatem Grundstück verbunden? Und dann geht’s noch um Chancen und Risiken der Beteiligung an größeren Ökostromprojekte also als Investor:in.

Doch zunächst einmal so kurz und knapp wie möglich: Der Überblick über die Arten von erneuerbaren Energiequellen, die Privatleuten zur Produktion ihres „eigenen“ Stroms zur Verfügung stehen. Oder eben auch nicht.

Bioenergie

Der Rück´sche Biogaspark in Gerbersdorf. Die Systeme versorgen mehrere Nachwärmenetze sowie einen Industriebetrieb mit Wärme. Foto: Heinz Wraneschitz bildtext.de

Bioenergie – kein Thema für Hausbesitzende oder Mieter:innen. Ja klar, Landwirte zum Beispiel können eine Biogasanlage bauen und mit einem Blockheizkraftwerk Strom produzieren. Gleichzeitig können sie mit der Wärme den eigenen Hof und das Dorf drumrum versorgen. Doch hier soll es ja um Möglichkeiten für Leute gehen, die in einer Wohnung oder in einem Haus zur Miete oder im Eigentum wohnen.

Blockheizkraftwerke

Blockheizkraftwerke (BHKW), betrieben mit Biogas (oder Bio-Erdgas):...

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2 Kommentare

  1. Liebe Readaktion, ich habe den Artikel “wie werde ich ÖkostromerzeugerIn” gerne gelesen, mir stellen sich zwei Fragen. EWERG in Erlangen gibt es ja nicht nur seit einiger Zeit, sondern seit ca. 10 Jahren, wieso informiert der Artikel nicht darüber, dass schon fast 3 Millionen Euro über die Genossenschaft investiert wurden? Außerdem sind wir in Fürth als BEG in Gründung zur Zeit in Kooperationsgesprächen mit EWERG Erlangen. Sogar in Nürnberg gründet sich eine Initiative die evtl. auch den Anschluss an EWERG sucht. Warum wird darüber nicht berichtet? Das sind doch die relevanten und regionalen Themen zur Klimapolitik, hier könnte auch die entsprechende Information über konkrte regionale Teilhabe und den Stand regionaler Energiepolitik veröffentlicht werden. A propos Klimapolitik, beim Themenüberblick für den persönlichen Newsletter finde ich leider keinen Überbegriff KLIMA, warum?
    Solidarische Grüße, Siegfried Kärle

    • Lieber Siegfried Kärle, warum ich genau diese Ideen nicht beschrieben habe? Weil es jede Menge gibt – gottseidank – und ich nicht jede einzelne Idee auflisten wollte bzw. konnte oder kenne.
      Ich finde es toll, dass Du Vorschläge machst, wie und wo es hier in der Region Beteiligungsmöglichkeiten gibt. Auf genau solche Vorschläge hoffen wir ja immer – und das steht im letzten Absatz ja sogar drin – wenn auch etwas verklausuliert, wie ich zugebe.
      Deshalb: Danke für die Tipps. Heinz

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