Ob 2000 neu gebaute Wohnungen pro Jahr das Wohnungsproblem lösen und wie Wohnraum in Nürnberg bezahlbar wird – unsere Infografikerin Anett Hentschel hat sich die Zahlen genauer angeschaut und überlegt, was ganz ohne Bauen möglich ist.
Ob 2000 neu gebaute Wohnungen pro Jahr das Wohnungsproblem lösen und wie Wohnraum in Nürnberg bezahlbar wird – unsere Infografikerin Anett Hentschel hat sich die Zahlen genauer angeschaut und überlegt, was ganz ohne Bauen möglich ist.
Die Einwohnerzahl wächst Jahr um Jahr, die Nachfrage nach Wohnungen ist groß, die Mieten steigen und steigen. „Was macht die Stadt Nürnberg aktuell gegen die hohen Mieten und was plant sie für die Zukunft?“ Wirtschaftsreferentin Andrea Heilmaier antwortet im Digitalen Bürgerdialog (November 2024) und nennt zwei Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum. Erstens: Die Stadt baut 2000 neue Wohnungen pro Jahr, um der Nachfrage gerecht zu werden und den steigenden Mieten entgegenzuwirken. Zweitens: Nürnberg schafft geförderten Wohnraum.
Mehr Wohnungen, entspannte Nachfrage, sinkende Mieten – so die Theorie. Der Blick auf die Zahlen im Wohnungsbericht zeigt: Die Stadt Nürnberg hat im Jahr 2023 mehr als 2000 neue Wohnungen gebaut und damit ihr vor acht Jahren gestecktes Ziel erstmals erreicht. Das ist ein guter Schritt, dennoch bleibt der Nürnberger Wohnungsmarkt angespannt. Zinsen und Baukosten sind gestiegen – die Folge sind Insolvenzen, verzögerte Bauprojekte und ein Rückgang bei Baugenehmigungen. Laut einer Analyse des Immobilienverbandes Deutschland hat Nürnberg 2024 in den ersten drei Quartalen 43,4 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt als im 5-Jahresschnitt 2019-2023.
Zudem steckt die Stadt im Dilemma der Flächenkonkurrenz. Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Landwirtschaft
Hinter Relevanzreporter steht kein Medienkonzern oder Investor. Das gemeinnützige Magazin wird von, für und mit seinen Mitgliedern ermöglicht.
Wir sind unabhängig und werbefrei.
Du bist bereits Mitglied?
Hier anmelden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen