New Work – Mehr oder weniger arbeiten in Krisenzeiten? Ein Streitgespräch. 

Veröffentlicht am 21. April 2023
Zuletzt aktualisiert am: 5. Juni 2024

Der hart erarbeitete Wohlstand der sogenannten Boomer Generation bröckelt. Krisen und eine faule Generation Z, die nur nach Work-Life-Balance schreit statt zu arbeiten, gefährdet die Zukunft einer ganzen Generation. Oder doch nicht? Unsere Redakteurin Stefanie Unbehauen konfrontiert beide Generationen in einem fiktiven Streitgespräch mit dem Thema New Work.

Viele Menschen träumen von der 4-Tage-Woche: weniger arbeiten bei gleichem Gehalt. Mehr Zeit für Familie, Freizeit und Hobbies. Doch die Zeiten sind nicht gerade ideal für Experimente. Die Inflation und die steigenden Heiz- und Stromkosten bereiten vielen Menschen Sorge. Die Kritik an der Generation Z: Sie wolle den Wohlstand ihrer Eltern, aber dafür nichts tun. Doch wer hat nun Recht?

Die sogenannte „Boomer“-Generation, die viel Wert auf Fleiß, harte Arbeit und Ehrgeiz legt und keine Überstunden scheut oder die Generation Z, die vor allem auf ihre Work-Life-Balance achtet, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und von ihren Arbeitgebern Remote Work, Flexibilität und moderate Arbeitszeiten fordert? Müssen sich diese beiden Blickwinkel generell ausschließen oder lassen sie sich vielleicht sogar optimal ergänzen? Ein Dialog unserer Redakteurin Stefanie Unbehauen mit DIR.

Boomer – Generation:Die Zeiten sind hart. Krisen, wohin man nur blickt. Der Krieg innerhalb Europas, die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft, die Inflation und die steigenden Heizkosten, Fachkräftemangel in allen Branchen und ein beängstigender Mangel an Lehrkräften und Erziehern – und die junge Generation hat nur noch ihre Work-Life-Balance im Kopf. Wie kann man so die Augen vor der Realität verschließen?

Generation – Z: Aber eben weil die Zeiten hart

Direkt weiterlesen?
Erstelle Dir jetzt Deinen Zugang!

Hinter Relevanzreporter steht kein Medienkonzern oder Investor. Das gemeinnützige Magazin wird von, für und mit seinen Mitgliedern ermöglicht.

Wir sind unabhängig und werbefrei.

Du bist bereits Mitglied?
Hier anmelden.

Empfohlene Artikel:

  • 1
    Zugeparkte Gehwege in Nürnberg

    Nürnberg parkt um – im Kopf und am Straßenrand

    Jahr für Jahr nimmt die Zahl der privat zugelassenen Autos in Nürnberg zu, die dann miteinander um den begrenzten und oftmals (noch) kostenlosen Platz am Straßenrand konkurrieren. Schluss damit! sagt unsere Reporterin Anett Hentschel. Ein Kommentar über Parkplätze, Emotionen und ob ein Leben ohne eigenes Auto in Nürnberg möglich ist.

    4. Oktober 2024
  • 2

    Sicherheitskonzept für bayerische Feste – Beispiel Fürther Kirchweih

    Für die größte Straßen-Kärwa Deutschlands gibt es ein neues Sicherheitskonzept. Nach dem Messerangriff in Solingen im Sommer 2024 reagiert auch die Stadt Fürth. Reporterin Lea Maria Kiehlmeier hat recherchiert, ob es sich “nur” um eine gefühlte Unsicherheit handelt und was die Statistik dazu sagt.

    27. September 2024
  • 3

    Neues Veranstaltungsformat: Diskutier mit uns – über die US-Wahl

    Die Relevanzreporter starten eine neue Veranstaltungsreihe: Wir wollen in kleiner, lockerer Runde hinter die politischen Kulissen schauen und bei einem Gläschen Wein, Bier oder sonstigem mit Euch diskutieren. Zum Auftakt am Donnerstag, 17. Oktober, wird unser Außenpolitik- und USA-Experte Georg Escher mit Euch über die bevorstehende US-Wahl und deren mögliche Konsequenzen auch für uns sprechen.

    23. September 2024

Schreibe einen Kommentar zu "New Work – Mehr oder weniger arbeiten in Krisenzeiten? Ein Streitgespräch. "

Zum Kommentieren musst du angemeldet sein.