NÜRNBERG/ ST. SEBALD – Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (kurz: VGN), eine stetig wachsende Anzahl an Arbeitsplätzen, Attraktivität von Innovation und Wissenschaft – all dies schreibt sich die Metropolregion Nürnberg als Erfolge auf ihre Fahnen. Der Zusammenschluss aus Kommunen und Wirtschaft wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Am Mittwochabend, 19. März 2025, haben dies die Vertreter:innen bei der IHK Nürnberg am Hauptmarkt in deren „Haus der Wirtschaft“ gefeiert.
Herna Munoz-Galeano (rechts im Bild) ist Gründerin und Geschäftsführerin des Fürther Software-Herstellers für Pharmakologie, PGXperts. Sie ist hier im Gespräch mit der Leiterin des BR-Studio Franken, Anja Miller (Bildmitte) und der Moderatorin des Abends Katrin Müller-Hohenstein (links im Bild). Foto: Rudi Ott
Der Wirtschaftsvorsitzende der Metropolregion Nürnberg, Klaus Wübbenhorst, verwies in seiner Einleitung auf das ursprüngliche Ziel dieses Zusammenschlusses aus 23 Landkreisen und elf kreisfreien Städten: In der Region für Wachstum, Beschäftigung und damit für eine Zukunft sorgen. Mittlerweile stelle man ein Bruttoinlandsprodukt von 170 Milliarden Euro pro Jahr, beheimate 3,5 Millionen Einwohnende sowie zahlreiche Patente und auch Startup-Inkubatoren.
Zukunftsfelder: Cleantech und Künstliche Intelligenz
Der von der Metropolregion beauftragte Analyst, Olaf Arndt von der Prognos AG, wagte eine Prognose für die nächsten Jahre: Neue Märkte, Geschäftsfelder und -modelle könnten erschlossen werden. Potenziale sieht er insbesondere in den Feldern Cleantech (also nachhaltige Innovationen und Technik, oft für/ unter Nutzung erneuerbarer Energien) sowie der Künstlichen Intelligenz. Mit den Hochschulen, Siemens sowie dem Fraunhofer ILS könne man beispielsweise Künstliche Intelligenz nutzen, um eine Vorreiterrolle in der IT-
Direkt weiterlesen? Erstelle Dir jetzt Deinen Zugang!
Hinter Relevanzreporter steht kein Medienkonzern oder Investor. Das gemeinnützige Magazin wird von, für und mit seinen Mitgliedern ermöglicht.
Wer sich derzeit in der Industrie umhört, der bekommt häufig Pessimismus zu spüren. Einige Nürnberger Unternehmen zeigen aber, dass es das nicht immer braucht. Ihr Schlüssel: Innovation und Nachhaltigkeit.
Die Pflege ächzt, der Termin bei der Stadtverwaltung lässt auf sich warten und die Industrie steht vor der Herausforderung, das Wissen nicht zusammen mit all jenen zu verlieren, die in Rente gehen. Der Fachkräftemangel ist auch in der Region spürbar. Könnten Humanoide Roboter die Lösung für so viele Probleme sein?
15. November 2024
7 Min.
Lieblingsgeschichten der Redaktion 2024, Innovation & Forschung
Ist sie ein reines Söder-Prestigeprojekt oder profitiert die Stadt von der neuen Technischen Universität Nürnberg (UTN) besonders? Welche Chancen in der ersten bayerischen Universitätsgründung seit 1974 für die Region liegen, kommentiert Wissenschafts- und Technikredakteur Julian Hörndlein.
Schweben statt Fahren – hat das Zukunft? Die Idee einer Magnetschwebebahn im Süden Nürnbergs sorgt für kontroverse Debatten in der Stadt. Unser Reporter Marc Schmidt hat sich angesehen, was die Vor- und Nachteile des Systems von Max Bögl sind und ob es ernsthaft mit der Verlängerung der Straßenbahn konkurrieren kann.
Im Februar 2025 suchten rund 22.000 Menschen in Nürnberg Arbeit. Ein Drittel davon ist 50 Jahre oder älter. Für Menschen, die sich kurz vor der Rente beruflich neu orientieren möchten, ist eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt oft gar nicht so einfach. Denn neben langwierigen Bewerbungsprozessen winkt oft auch der bürokratische Aufwand mit den Behörden. Bei all den Problemen gibt es…
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.