Schweben statt Fahren – hat das Zukunft? Die Idee einer Magnetschwebebahn im Süden Nürnbergs sorgt für kontroverse Debatten in der Stadt. Unser Reporter Marc Schmidt hat sich angesehen, was die Vor- und Nachteile des Systems von Max Bögl sind und ob es ernsthaft mit der Verlängerung der Straßenbahn konkurrieren kann.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz (CDU) hat im Koalitionsvertrag erklärt, die Magnetschwebebahn in das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) aufnehmen zu wollen. Konkret heißt es auf Seite 27: „Das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) wird vereinfacht und entbürokratisiert, für innovative Ansätze (zum Beispiel Magnetschwebebahn) geöffnet […]“. (Update vom 17.04.2025)
Ursprünglicher Artikel:
Es ist ein ambitioniertes Projekt, das vor allem von der CSU-Stadtratsfraktion und dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder vorangetrieben wird, eine Magnetschwebebahn des Typs Transport System Bögl (TSB) soll sich in Zukunft mitten durch Langwasser schlängeln. Eine Machbarkeitsstudie lieferte im Februar 2025 erste Ergebnisse.
Das TSB soll alternativ zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 die Strecke zwischen Bauernfeindstraße und Klinikum Süd erschließen. Auf dem Weg sollen neben der Messe, auch das Max-Morlock-Stadion, die Bertolt-Brecht-Schule und die neue Technische Universität angesteuert werden.
Der aktuelle Streckenverlauf des TSB mit 7 geplanten Stationen. Foto: TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH
Außerdem benötigt das TSB genauso wie die U-Bahn-Linien 2 und 3 keinen Fahrer. Durch diese Vollautomatisierung könnte die Verkehrs-Aktiengesellschaft
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Neue Arbeitsplätze, weniger Unfälle und eine schnellere Bauzeit – die Magnetschwebebahn von Max Bögl verspricht viel für Nürnberg? Doch ist sie das bessere Verkehrsmittel im Süden Nürnbergs, statt die Tramlinie 7 zu verlängern? Die Debatte im Verkehrsausschuss zeigt, dass noch viele Fragen ungeklärt sind, so unser Reporter Marc Schmidt.
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