Was kann KI in der Kunst und was nicht? Erkennen wir noch Bilder oder Texte die von künstlicher Intelligenz erstellt werden als solche oder lassen wir uns täuschen? KI kann nützliches Werkzeug sein und die Kreativität fördern. Sie kann den einen oder anderen künstlerischen Beruf aber auch ersetzen. Ist KI also Fluch oder Segen? Kulturreporter Norbert Goldhammer hat mit Wissenschaftlern und Künstlern über diese Fragen gesprochen und dabei nach Antworten gesucht.
KI, also auf deutsch künstliche Intelligenz, gewinnt mittlerweile in vielen Bereichen unseres Lebens immer mehr an Bedeutung. Wir kommen täglich mit vielen KI-Anwendungen in Berührung und wissen es oft gar nicht. Siri, Alexa, Netflix, oder die Face-ID am Smartphone – überall stecken Algorithmen dahinter, die unsere Entscheidungen beeinflussen, umgekehrt aber auch von unserer getroffenen Auswahl lernen und sich dadurch verbessern und optimieren. Auch in der Kunst und Kultur wird KI zunehmend eingesetzt. Sie ist hier ebenso umfangreich und manchmal auch verborgen integriert. Wie in allen anderen Bereichen ist sie Chance und Herausforderung zugleich.
Ist KI-Kunst immer auch Plagiat-Kunst?
Im Oktober 2018 sorgte beispielsweise das Bild „Portrait of Edmond De Belamy“ auf dem Kunstmarkt für Aufsehen. Es wurde im Rahmen einer Auktion bei Christie’s für 432.500 US-Dollar versteigert. Der Clou bei der Sache: Es wurde von KI erschaffen. Der Algorithmus wurde mit 15.000 Porträts aus der Zeit zwischen dem 14. und 20. Jahrhundert gefüttert. Entstanden ist ein Werk ohne Autor, dort wo sonst die Signatur der Malerin oder des Malers prangt findet sich die algebraische Formel „min G max D x [log (D(x))]
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