Nürnbergs Urbane Gartenschau soll die Altstadt bis 2030 grüner machen. Die Anwohner:innen werden die Veränderungen schon vorher spüren. Relevanzreporterin Andrea Beck stellt die Pläne vor – und deren Auswirkungen.
Nürnbergs Urbane Gartenschau soll die Altstadt bis 2030 grüner machen. Die Anwohner:innen werden die Veränderungen schon vorher spüren. Relevanzreporterin Andrea Beck stellt die Pläne vor – und deren Auswirkungen.
Öffentliche Gärten im Burggraben, ein Blumenparadies auf der Insel Schütt und eine grüne Meile bis in die Südstadt. Die Stadt Nürnberg hat sich für die Landesgartenschau im Jahr 2030 viel Begrünung vorgenommen.
Im Jubiläumsjahr der 50. Gartenschau wird diese ihre Besucher:innen von April bis Oktober mitten in die Nürnberger Altstadt locken. Es gibt nicht die eine große Ausstellungsfläche am Stadtrand, sondern die Standorte sind – zum ersten Mal in der bayerischen Gartenschau-Geschichte – in der ganzen Innenstadt verteilt. Im Zentrum steht der Burggraben. Diese „Urbane Gartenschau“ soll die Entwicklung der Stadt vorantreiben – und wird bereits in ihrer Planungs- und Bauzeit für nachhaltige Veränderungen im Stadtleben sorgen.
Am 7. November 2024 eröffnet die extra gegründete Landesgartenschau Nürnberg 2030 GmbH (LGS GmbH) die Wettbewerbsphase. Ab dann können Landschaftsarchitekt:innen aus ganz Europa ihre Ideen einbringen, wie der Stadtgraben und die weiteren gewählten Plätze in Zukunft aussehen sollen. Im April 2025 entscheidet eine Jury, welcher der Pläne umgesetzt wird.
Was kostet die Landesgartenschau?
Die Stadtverwaltung Nürnberg rechnet mit Ausgaben in Höhe von rund 50 Millionen Euro für Bau und Durchführung der Urbanen Gartenschau. Falls die Förderpläne aufgehen, wird Nürnberg davon rund 24 Millionen Euro
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