Nürnbergs Kultureinrichtungen trotzen der Energiekrise und entwickeln, typisch für die Szene, zum Teil sehr spannende alternative Ideen. Weg vom fossilen Brennstoff, hin zur Sonnenenergie, ein eigenes Wasserkraftwerk oder eben viele kleine Energiesparmaßnahmen, das sind nur ein paar Beispiele. Wie das ganze finanziert werden soll und welchen Herausforderungen sich die Kultureinrichtungen noch stellen müssen, schreibt unser Redakteur Norbert Goldhammer.
Im Winter 2022/2023 schauen nicht nur Privathaushalte mit bangem Blick auf die nächste Rechnung vom Energieversorger. Neben der Privatwirtschaft kämpfen beispielsweise auch Krankenhäuser, Pflege- und Bildungseinrichtungen oder Sportvereine mit gestiegenen Energiekosten. Auch die Kultur muss sich wärmer anziehen und braucht innovative Konzepte um den Betrieb für ihr Klientel aufrecht erhalten zu können.
Denn das Geld für die Kino- oder Theaterkarte sitzt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr so locker wie noch vor 2022. Für viele Menschen ist Kultur ein Luxusgut, das sie sich nicht mehr leisten können. Auf der Prioritätenliste stehen andere Ausgaben zur Existenzsicherung weiter oben. Das Amt für Kultur und Freizeit (KUF) in Nürnberg hat daher den „Winter der Solidarität“ ausgerufen. Es lädt alle Interessierten dazu ein, an Kultur teilzuhaben und Veranstaltungen oder Konzerte zu besuchen. Die Angebote sind oft kostenlos und sollen den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft stärken, Benachteiligten die Möglichkeit zur Teilhabe geben und den Menschen dabei helfen die Herausforderungen dieses Winters zu bewältigen. So wurde beispielsweise zusammen mit dem Umweltreferat, sowie dem Amt für Existenzsicherung und soziale Integration der Stadt Nürnberg die Energieberatung „Clever durch den Winter“ ins Leben gerufen.
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