„Die Pressefreiheit ist das Lebenselixier der Menschenrechte.“ Dies sagte UN-Generalsekretär António Guterres zum diesjährigen Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai. „Alle unsere Freiheiten hängen von der Pressefreiheit ab.“ Einen Eindruck davon, wie wahr das ist, konnte eine Delegation des PresseClubs Nürnberg bekommen, die Ende Oktober zu Besuch in der Partnerstadt Antalya war. Es bleibt schwierig.
Podiumsrunde zum Thema Pressefreiheit (v.r.n.l.): Işık Tuncel (stellvertretende Leiterin der Journalismus- und Kommunikationsfakultät), NN-Redakteur Volkan Altunordu (der übersetzte), İdris Taş (Vorsitzender des Presseverbands Antalya), Siegfried Zelnhefer (Vorsitzender des PresseClubs Nürnberg), Joachim Hauck (ehemals Chefredakteur der NN), Mevlüt Yeni (früherer Vorsitzender des Presseverbands in Antalya). Foto: Georg Escher
Fünf Tage dauerte der Besuch, aber es gab im Besuchsprogramm nur einen Termin, an dem vorgesehen war, wirklich über die Lage der Pressefreiheit zu reden: eine Podiumsdiskussion an der angesehenen Akdeniz-Universität, zu der auch rund 80 Student:innen gekommen waren. Am Ende blieb sowohl bei den Besuchern aus Nürnberg wie bei den Studierenden nur Enttäuschung. Für die Veranstaltung waren nur eineinhalb Stunden angesetzt. Es war abzusehen, dass das viel zu wenig sein würde, zumal ja alles übersetzt werden musste und so nur bestenfalls 45 Minuten übrigblieben.
Es kam, wie es kommen musste, zumal die Veranstaltung nicht ganz pünktlich begann. Nachdem die stellvertretende Leiterin der Journalismus- und Kommunikationsfakultät, Işık Tuncel, ihr 15-minütiges Eingangsstatement sowie die vier Podiumsteilnehmer ihre kurzen Einschätzungen abgegeben hatten, musste Gastgeber İdris Taş, der Vorsitzende
Direkt weiterlesen? Erstelle Dir jetzt Deinen Zugang!
Hinter Relevanzreporter steht kein Medienkonzern oder Investor. Das gemeinnützige Magazin wird von, für und mit seinen Mitgliedern ermöglicht.
Es ist passiert. Die Nato-Staaten haben sich Donald Trump unterworfen. Die Allianz ist vorerst gerettet. Trotzdem, diese unfassbare Aufblähung der Militäretats ist ein Irrweg. Gewiss, Russlands brutaler Krieg gegen die Ukraine erfordert eine Reaktion, auch militärisch. Doch ein Blick auf die vergangenen Jahrzehnte zeigt unzweideutig: Die Versuche, solche Konflikte militärisch zu lösen, haben alles nur noch schlimmer gemacht. Zeit für…
Eigentlich sträubt sich die Tastatur, schon wieder etwas zu schreiben über Donald Trump. Doch natürlich kommt man am 45. und jetzt auch 47. Präsidenten der USA nicht vorbei. In die Weltuntergangsstimmung, die nun große Teile der unserer Öffentlichkeit erfasst zu haben scheint, muss man allerdings nicht einstimmen. Wie die Zukunft aussieht, werden nicht nur eine Handvoll Hypermilliardäre entscheiden – falls…
Nicht nur in den USA sind viele Tränen geflossen, als der erneute Wahlsieg von Donald Trump feststand. Und doch gilt: Es wird eine Zeit nach dem 47. Präsidenten der USA geben. Auch wenn nur viele den Untergang der Welt befürchten, die wuchtigen Vorhersagen politischer Beobachter haben sich regelmäßig als falsch erwiesen. Deswegen bleibt es auch nach diesem Trump-Sieg richtig, nicht…
Ein Kilometer Autobahn, der alles verändern könnte: Auf der A6 bei Nürnberg laden E-Autos Strom direkt aus dem Asphalt – ganz ohne Kabel. Was wie Science-Fiction klingt, wird in der Metropolregion Nürnberg Realität: Das Forschungsprojekt EMpower zeigt, wie Reichweitenangst bald Geschichte sein könnte und wie die Region zur Vorreiterin der Mobilität von morgen wird. Heinz Wraneschitz ist mitgefahren und erklärt…
Wow, was die Stadtteile St. Leonhard, Schweinau und Sündersbühl zusammenhält und herausfordert! Bei der Offenen Redaktionskonferenz im Oktober 2025 haben sich zwölf Menschen aus dem Nürnberger Südwesten Zeit genommen, offen über ihre Sorgen, Hoffnungen und Ideen zu sprechen. In geschützter Atmosphäre wurde schnell klar: Es geht um weit mehr als den Frankenschnellweg. Chefredakteurin Lilien Wege erzählt von einem Abend, der…
Steht die Kommunalwahl etwa schon an? Überall Plakate in den vergangenen Wochen im Herbst 2025 – nicht von der Stadt, sondern von der Initiative „Bus und Bahn bezahlbar“. Besonders auffällig ist dabei, dass die Linke und die SPD, ihre Parteiköpfe prominent in Szene setzen. Doch inwiefern ist diese politische Werbung erlaubt? Nach einem Hinweis aus der Community, hat unser Reporter…
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.