War das nun schon eine Kampfansage an die Weltmacht Nummer eins, die USA? Noch hat der jüngste Gipfel der sogenannten BRICS-Staaten im südafrikanischen Johannesburg die geopolitischen Erdplatten nicht grundlegend verschoben. Dennoch ist unübersehbar, dass eine ganze Reihe von Staaten nicht mehr gewillt sind, sich von Washington auf der Bühne herumkommandieren zu lassen. Es könnte gut sein, dass es nur ein Vorbeben einer tektonischen Verschiebung der Machtblöcke war. Die Entschlossenheit Chinas, dem mit Abstand stärksten Staat in dem Fünferverbund, die Regeln zu ändern, sollte jedenfalls niemand unterschätzen.
Die westlichen Regierungen waren nach dem BRICS-Gipfel (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) erkennbar bemüht, den Ball flach zu halten und die Folgen eher kleinzureden. US-Präsident Joe Biden wollte den Gipfel durch eigenen Aussagen nicht noch aufwerten. Er überließ dies seinem Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan, der demonstrativ gelassen meinte: „Es handelt sich um eine sehr heterogene Ansammlung von Ländern … mit unterschiedlichen Ansichten zu kritischen Fragen“.
Mehr politische Beinfreiheit
Das ist nicht einmal falsch, denn in der Tat gibt es wenig Einigkeit in der BRICS-Gruppe außer der Absicht, dass sie alle genug davon haben, den politischen Launen und Pressionen der USA ausgesetzt zu sein. Das trifft auch auf die sechs Länder zu, die nun eingeladen wurden, dem Staatenverbund zum 1. Januar
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