In dieser Kolumne schreibt unser Autor Frank Braun, Change-Manager und Klima-Pionier, über die ausgearbeiteten Forderung der Klima-Aktivist:innen vom Nürnberger Klimacamp. Er durchleuchtet den Forderungskatalog und erklärt auch, warum die Klimapolitik bisher nicht zu den Pflichtaufgaben einer Kommune gehört. Obwohl wir doch mitten in der Klima-Krise stecken. Vor der Landtagswahl 2023 diskutieren Aktivist:innen und Politker:inen am Sebalder Platz über die Forderungen.
Die Überflutung der Nürnberger Innenstadt am 18. August 2023 hat uns einmal mehr deutlich gemacht, längst ist der Klimawandel auch in Nürnberg angekommen. “Nürnberg will Wandel – Jetzt ist die Zeit” ist das Motto, mit dem das Klimacamp zur Landtagswahl für eine Woche auf den Sebalder Platz zurückgekehrt ist, um in Sichtweite zum Nürnberger Rathaus vor der Wahl daran zu erinnern, dass die bevorstehende Wahl auch eine Richtungswahl für den Klimaschutz sein wird.
Seit dem 1. Oktober ist das Klimacamp zurück auf dem Sebalder Platz und füllt die sonst eher trostlose Pflastersteinwüste bis zur Landtagswahl wieder mit Leben. Mitgebracht haben sie ein klimapolitisches Forderungspapier, dass dafür sorgen soll, dass der Klimaschutz mit angemessener Priorität in der Landes- und Kommunalpolitik behandelt wird. „Nürnberg will Wandel – Jetzt ist die Zeit“, so hat es ein breites Bündnis, das von mittlerweile 21 zivilgesellschaftlichen Nürnberger Initiativen unterstützt wird, formuliert. Aber was steckt drin in diesem Forderungskatalog?
Klimaschutz ist bisher keine dringende Aufgabe für Kommunen
Zentrale Forderung des Bündnisses ist „Klimaschutz als kommunale Pflichtaufgabe“.
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