In dieser Kolumne begibt sich unser Autor Frank Braun, Change-Manager und Klima-Pionier, auf Spurensuche. Kann es einen Wohlstand geben, der sowohl lokal als global und auch für zukünftige Generationen möglich ist? Wir freuen uns auf Deine Kommentare.
Wohlstand ist gerade wieder einmal ein viel diskutierter Begriff. So warnte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann im Landtagswahlkampf bei einem Besuch in der Fränkischen Schweiz Wohlstand ohne Anstrengung sei eine Illusion. Auch Baden Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann, warnte im Oktober: „2023 ist der Kipppunkt für den deutschen Wohlstand“. Vom bröckelnden Wohlstand ist in den Medien regelmäßig zu lesen. Oxfam berichtet Jahr für Jahr über die wachsende Ungleichheit, den sich weitenden Spalt zwischen arm und reich. Längst ist das nicht nur ein Phänomen auf der Südhalbkugel. Auch hier in Franken ist der immer weiter auseinanderklaffende Spalt von Armut und Reichtum längst überall sichtbar. Aber was ist eigentliche Wohlstand? Ist unser Bild von Wohlstand noch zeitgemäß? Versuchen wir etwas festzuhalten, dass uns längst nicht mehr zum Guten dient? Eine Spurensuche.
Die Vermögensverteilung in Deutschland wird immer ungleicher. So hat die ärmere Hälfte der Bevölkerung in Deutschland nur noch 1,3% des Vermögens, während die reichsten 10 Prozent 67,3% des Vermögens besitzen.
Das Wort Wohlstand ist eine Wortbildung aus dem Adjektiv „wohl“=“gut“, hergeleitet aus dem germanischen „welö-„ sowie dem gotischen „waíla“= „gewollt, gewünscht, nach Wunsch“ und dem Suffix „-stand“ = „aufrechte
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